Newsletter 01/2019

vom 23. Januar 2019
23.01.2019

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

vor ein paar Tagen gab es ein wenig beachtetes Jubiläum: Vor 100 Jahren - bei der Wahl zur verfassunggebenden Nationalversammlung am 19. Januar 1919 -durften Frauen in Deutschland zum ersten Mal wählen und gewählt werden. Damals gaben 90 Prozent der neuen, weiblichen Wahlberechtigten ihre Stimme ab. Das Ergebnis: 386 Abgeordnete waren Männer und nur 37 weiblich, obwohl mehr als 300 Frauen kandidiert hatten. Das klingt wenig – doch ein vergleichbarer Anteil wurde erst wieder im deutschen Bundestag von 1983 erreicht. Heute haben wir – Frauen und Männer - nicht nur bei der Abstimmung über neue Parlamente die Wahl. Entscheiden können wir uns auch bei der Frage, ob jede und jeder für sich alleine kämpft oder doch lieber gemeinsam in ver.di? Die Festivalarbeiter*innen haben sich für ver.di entschieden und als Gruppe aufgestellt. Am 25. und 26. Januar wollen sie in einem Workshop in Berlin ihre Position bestimmen und ihre weiteren Schritte beraten (siehe Punkt 1). Interessierte Aktive können sich noch kurzfristig anmelden.

Eine gute Zeit mit vielen Wahlmöglichkeiten und mutigen Entscheidungen wünscht euch
Eure ver.di FilmUnion

http://filmunion.verdi.de
http://www.facebook.com/connexx.av

 Inhalt

  1. Workshop für Festivalarbeiter*innen am 25./26. Januar in Berlin
  2. ver.di-Treffs zur Berlinale: a) Film-Frühstück im Glaswerk am 9. Februar, 11 Uhr
    b) Pensionskasse für Filmschaffende am 9.2., 14 Uhr
    c) Demonstrationen Kinobeschäftigte am 8. und 9.2.2019 / 18:45h
    d) Festivalstammtisch am 11. Februar ab 21h 
  3. sparkx: Jetzt bewerben für Leadership-Programm für Frauen
  4. Woche der Kritik startet mit Konferenz
  5. Kurzfilme blicken auf Öffentlich-rechtlichen Rundfunk
  6. Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein
  7. Nominierungen für Deutschen Drehbuchpreis
  8. Kurzfilmstipendium für junge Regisseure
  9. Einreichtermin für nordmedia-Kinoprogrammpreise
  10. Nachwuchsstars beim MOP gekürt
  11. Berlinale: Hamburger stark vertreten
  12. Neuer Preis für Filmschaffende vergeben
  13. Rennen um „Lolas“ startet
  14. MDM: Förderung serieller High-End-Formate
  15. Filmstiftung NRW: Neue Leitlinien für Games
  16. Förderung deutsch-französischer Koproduktionen
  17. nordmedia fördert 55 Projekte mit knapp drei Millionen Euro
  18. Medienkompetenz gegen Hate Speech
  19. Andreas Dresen trifft…
  20. Hanau: Jung & Abgedreht
  21. Impressum / Abo

 

 

  • 1. Workshop für Festivalarbeiter*innen am 25./26. Januar in Berlin

    Jetzt noch schnell anmelden! Das neue Jahr beginnen die Festivalarbeiter*innen mit einem Strategie-Workshop in Berlin, bei dem sie ihre inhaltliche Arbeit und Aktionen für 2019 planen wollen. Alle interessierten Aktiven aus dem Festivalbereich sind herzlich dazu eingeladen! Die Gruppe freut sich sehr über Verstärkung - je mehr wir werden, desto mehr können wir erreichen. Vom Freitag, 25. bis Sonnabend, 26.J anuar, setzen wir uns ganztägig zusammen und planen mithilfe einer Teamerin. Wenn ihr dabei sein wollt, meldet euch schnell bei kathlen.eggerling@verdi.de.

     

  • 2. ver.di-Treffs zur Berlinale

    Die 69. Internationalen Filmfestspiele Berlin finden vom 7. bis 17. Februar statt. Ver.di lädt ein zu Frühstück, Seminar, Stammtisch und Demonstration:

     

  • a) Film-Frühstück im Glaswerk am 9. Februar, 11 Uhr

    Am ersten Sonnabend der Berlinale lädt die ver.di FilmUnion auch in diesem Jahr wieder herzlich alle filmschaffenden ver.di-Kolleginnen und -Kollegen sowie Freundinnen und Freunde der FilmUnion ein. Im Glaswerk im Sony Center am Potsdamer Platz (Kemperplatz 1) tischen wir am Samstag, d. 9. Februar ab 11 Uhr ein lecker fruchtiges Frühstück auf und freuen uns auf einen regen Austausch über Film und was das Leben sonst noch ausmacht. Achtung: Nur wer eine Anmeldebestätigung mitbringt, kommt rein, deshalb meldet Euch unbedingt an unter berlin@connexx-av.de

     

  • b) Pensionskasse für Filmschaffende am 9.2., 14 Uhr

    Direkt im Anschluss an das Filmfrühstück laden wir in den Veranstaltungsraum 2/3 des Glaswerkes im Sony Center zu einer Veranstaltung mit Iris Gebing von der Pensionskasse Rundfunk ein. Sie wird ausführlich erklären, warum es unbedingt Sinn macht, sich auch mit Hilfe der Pensionskasse für das Alter abzusichern. Der Zugang zur bzw. Umgang mit der Pensionskasse ist für Filmschaffende viel einfacher geworden als bisher, allerdings wissen immer noch zu wenige Kolleg_innen, welche Möglichkeiten ihnen hier entgehen. Die Pensionskasse Rundfunk funktioniert anders als herkömmliche Versicherungen - und ausschließlich zu Deinen Gunsten. Sie greift bei allen, die für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk - auch für Auftragsproduktionen - auf Produktionsdauer beschäftigt, tätig sind. Das trifft heute auf praktisch alle Filmschaffenden zu. Diese Veranstaltung ist ein gemeinsames Angebot von ver.di und Bundesverband Schauspiel – BFFS. Achtung, auch hier gilt: Nur wer eine Anmeldebestätigung mitbringt, bekommt Zugang zur Veranstaltung, deshalb meldet Euch unbedingt an unter berlin@connexx-av.de

     

  • c) Demonstrationen Kinobeschäftigte am 8. und 9.2.2019 jeweils 18:45h

    Wir rufen Kinobeschäftigte und solidarische Kolleg_innen auf zu zwei Demonstrationen unter dem Motto „Für eine faire Bezahlung in den Kinos“ in Berlin. Die Demonstrationen starten am 8.2.2019 und am 9.2.2019 jeweils um 18.45 Uhr nach den vorläufigen Planungen am Berlinale Palast Marlene-Dietrich-Platz 1, 10785 Berlin und enden gegen 22 Uhr am Ritz Carlton am Potsdamer Platz 3, 10785 Berlin.

     

  • d) Festivalstammtisch am 11. Februar ab 21h

    Der Festivalstammtisch während der Berlinale ist am Montag, den 11. Februar, ab 21 Uhr im Mommseneck/Haus der 100 Biere, Alte Potsdamer Str. 1, 10785 Berlin. Alle sind willkommen zu einem informellen Getränk und Plausch. Der Tisch ist reserviert für die „Festivalarbeit“.

     

  • 3. sparkx: Jetzt bewerben für Leadership-Programm für Frauen

    sparkx ist das Leadership-Programm für Frauen in Medienunternehmen. Das praxisorientierte Konzept aus Workshops, Coachings und Networking-Events vermittelt Führungs-Skills und schult gleichzeitig die Unternehmen in modernem Gleichstellungsmanagement. Das Programm richtet sich an Frauen in Medienunternehmen aus den Bereichen Film, TV, Radio, Publishing, IT, Games und Musik und bietet Workshop, Einzelcoachings und Network-Events mit Branchenpartnern. Interessierte können sich noch bis zum 18. März bewerben. Die deutsche journalistinnen- und journalistenunion (dju) in ver.di ist Kooperationspartnerin des Projektes, das im Rahmen der ESF-Sozialpartnerrichtlinie „Fachkräfte sichern: weiter bilden und Gleichstellung fördern“ gefördert wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds.
    http://www.epi.media/sparkx

     

  • 4. Woche der Kritik startet mit Konferenz

    „Intensivstation Kino“ lautet das Motto der Konferenz am 6. Februar ab 16.30 Uhr in der Berliner Volksbühne, mit der die fünfte Woche der Kritik eröffnet wird. Zu den Diskutant*innen gehören unter anderen der Regisseur Milo Rau, die Lyrikerin Monika Rinck, der Filmemacher Andrew Kötting, die Intendantin Amelie Deuflhard, der Kunsthistoriker Philip Ursprung und die Schauspielerin Susanne Bredehöft. Das Filmprogramm beginnt am 7. Februar im Hackesche Höfe Kino. Bis zum 14. Februar werden Filme in sieben Programmen gezeigt, mit denen der Verband der deutschen Filmkritik Diskussionen über die Möglichkeiten des Kinos anschieben will.
    http://www.wochederkritik.de

     

  • 5. Kurzfilme blicken auf öffentlich-rechtlichen Rundfunk

    Weil wir den öffentlich-rechtlichen Rundfunk für unsere demokratische Grundversorgung brauchen und ihm grade vielfach ein kalter Wind entgegen weht, haben wir junge, freie Filmschaffende gebeten, für uns Filme zu produzieren, die die Relevanz des öffentlich-rechtlichen Medienangebots aus ihrer Perspektive zeigen. Das Ergebnis, das wir gerne mit Euch und dann über Euch gerne immer weiter teilen möchten, findet Ihr hier:
    https://rundfunk.verdi.de/ueber-uns/nachrichten/++co++72653424-1b01-11e9-8803-525400423e78

     

  • 6. Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein

    Das Gremium 2 der Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein hat in seiner ersten Sitzung 2019 knapp 500.000 Euro an 13 Projekte vergeben – darunter Monika Treuts Fortsetzung ihres Filmklassikers "Gendernauts" und Klaus Maecks und Tanja Schwerdorfs Dokumentarfilm über die Gründung des Chaos Computer Clubs. Die komplette Übersicht der geförderten Projekte gibt es hier: https://www.ffhsh.de/de/foerderung/entscheidungen/Hamburg_Schleswig_Holstein.php

     

  • 7. Nominierungen für Deutschen Drehbuchpreis

    Die Staatsministerin für Kultur und Medien, Monika Grütters, hat am 10. Januar die drei Nominierungen für den Deutschen Drehbuchpreis 2019 für das beste unverfilmte Drehbuch bekannt gegeben. Mit der Nominierung ist eine Prämie von 5.000 Euro verbunden. Die von einer unabhängigen Fachjury gekürten Nominierten sind Julian Radlmaier mit der Komödie „Blutsauger“; Karen Köhler und Michael Venus mit dem modernen Western „Cowboy und Indianer“ sowie die hintergründige Liebesgeschichte „Le Prince“ von Hannes Held und Lisa Bierwirth. Am 8. Februar wird der/die Gewinner*in auf der Berlinale bekannt gegeben. Für den Drehbuchpreis in Gold sind 10.000 Euro ausgelobt.
    http://www.filmfoerderung-bkm.de

     

  • 8. Kurzfilmstipendium für junge Regisseure

    Die Nachwuchsregisseure Jonas Riemer und Dolunay Gördüm erhalten das Kurzfilmstipendium cast&cut der Stiftung Kulturregion Hannover und der nordmedia. Für jeweils ein halbes Jahr sind die beiden Filmemacher in Hannover zu Gast. Jonas Riemer, geboren 1990 in Luckenwalde, wird noch bis zum Juni 2019 in der Stipendienstätte Villa Minimo in Hannover-List leben und hier den Dreh seines animierten Kurzfilms „Der übers Meer kam“ vorbereiten. Ab Juli wird Dolunay Gördüm, in der Türkei aufgewachsen und seit 2002 wieder in Deutschland, an seiner Kurzspielfilmkomödie „Ein echt deutscher Ausflug“ arbeiten.
    http://www.nordmedia.de

     

  • 9. Einreichtermin für nordmedia-Kinoprogrammpreise

    Gewerbliche und nichtgewerbliche Kinos aus Niedersachsen und Bremen sind dazu aufgerufen, sich mit ihrem Programmangebot des Jahres 2018 für die Kinoprogrammpreise der nordmedia zu bewerben. Einreichtermin ist der 28. Februar 2019. nordmedia zeichnet jährlich Filmtheater und Spielstellen in Niedersachsen und Bremen für die Gestaltung hervorragender Jahresfilmprogramme und besonderer Filmreihen aus. Die Preise in drei Kategorien sind auf insgesamt 72.000 Euro dotiert. Weitere Informationen und Formulare dazu stehen Internetseite der nordmedia zum Download bereit: http://bit.ly/kinoprogrammpreise

     

  • 10. Nachwuchsstars beim MOP gekürt

    Beim 40. Filmfestival „Max Ophüls Preis“ vom 14. bis 20. Januar 2019 in Saarbrücken stand traditionell der filmische Nachwuchs Deutschlands im Mittelpunkt. Das Filmfestival und Label Noir veranstalteten im Rahmen der Festivalsektion MOP-Industry gemeinsam den Thementag „Dauerkolonie deutscher Film“, der Impulse für mehr Diversität in der deutschsprachigen Filmlandschaft geben möchte. Der Polit-Thriller „Das Ende der Wahrheit“ von Philipp Leinemann eröffnete das Filmfestival. Den Dokumentarfilmpreis erhielt die Autorin und Regisseurin Isa Willinger für Hi, A.I. über künstliche Intelligenz; den Publikumspreis Dokumentarfilm beim Filmfestival Max-Ophüls-Preis gewann Congo Calling von Autor, Regisseur und Produzent Stephan Hilpert. Den Ehrenpreis erhielt Iris Berben, Präsidentin der Deutschen Filmakademie. Alle Preisträger*innen hier zum Nachlesen:
    https://ffmop.de/

     

  • 11. Berlinale: Hamburger stark vertreten

    Das gab es noch nie: Im Hauptwettbewerb der Berlinale sind in diesem Jahr zwei Hamburger Filmteams vertreten. Nach Fatih Akin mit seinem Horrorfilm "Der Goldene Handschuh" geht auch Nora Fingscheidt mit ihrem Regiedebüt „Systemsprenger"“ ins Rennen um den Goldenen Bären. Nora Fingscheidts Regiedebüt spielt im Umfeld von Jugendamt, Heimen und Pflegefamilien. Das mehrfach prämierte Drehbuch wurde unter anderem mit dem Emder Drehbuchpreis 2016 ausgezeichnet. Der Film über die neunjährige Benni gehört zu den ungewöhnlichsten Wettbewerbsbeiträgen der 69. Berlinale.
    http://www.ffhsh.de

     

  • 12. Neuer Preis für Filmschaffende vergeben

    Erstmals wurde der „Falconlens“ Award im vergangenen Dezember in Abu Dhabi verliehen. Von 60.000 Filmschaffenden weltweit konnten sich die besten 20 Teams aus zwölf Ländern um den mit 15.000 Euro dotierten Preis bewerben – gewonnen hat ihn der Kanadier Tyler Cave. In der Jury saßen unter anderem erfolgreiche Influencer. Der Videowettbewerb ist in dieser Form einer der größten und aufwendigsten der Welt und der erste seiner Art aus Deutschland. Ins Leben gerufen wurde er von „Filmemacher Deutschland“, der nach eigenen Angaben Europas größten Online-Community freischaffender Filmemacher.
    http://www.filmemacher-deutschland.de

     

  • 13. Rennen um „Lolas“ startet

    Unter vielen anderen wurden 16 von der Film- und Medienstiftung NRW geförderte Produktionen von der Deutschen Filmakademie als Nominierungskandidaten für den Deutschen Filmpreis 2019 ausgewählt. Die Werke aus den Bereichen Spielfilm, Dokumentarfilm und Kinderfilm gehen nun ins Rennen um die Nominierungen in 16 Preiskategorien, die am 20. März bekannt gegeben werden. Die Vorauswahl für die Kategorie Bester Dokumentarfilm wurde bereits im Dezember veröffentlicht. Die Verleihung des Deutschen Filmpreises „Lola“ findet am 3. Mai im Palais am Funkturm in Berlin statt. Weitere Infos zur Vorauswahl unter
    http://www.deutsche-filmakademie.de

     

  • 14. MDM: Förderung serieller High-End-Formate

    Die Mitteldeutsche Medienförderung (MDM) hat Modalitäten für die reguläre Förderung von seriellen Produktionen beschlossen. Die Stoffentwicklung kann dabei mit bis zu 25.000 Euro gefördert werden, die Projektentwicklung mit bis zu 100.000 Euro. Die Produktionsförderung von High-End-Serien (mehr als 40minütige Live-Action, Animation oder Hochglanzdokumentation ab Herstellungskosten von mindestens 1,2 Mio. Euro pro Folge) ist sogar bis zu einer Höhe von 500.000 Euro möglich. Auch die Förderung von Webserien wird im Rahmen der Nachwuchsförderung ermöglicht. Die Förderhöchstsumme beträgt dabei 50.000 Euro. Die Produzentenallianz begrüßte diese Entscheidung. Auf der Berlinale werden derartige Projekte im Rahmen der „Drama Series Days“ beim European Film Market präsentiert.
    http://www.mdm-online.de
    http://www.filmstiftung.de

     

  • 15. Filmstiftung NRW: Neue Leitlinien für Games

    Erstmals erhalten Unternehmen aus der Games-Branche die Möglichkeit, eine finanzielle Förderung für die Produktion von Computer- und Videospielen in NRW zu beantragen. Jedes Produktionsunternehmen mit Sitz in NRW ist berechtigt, bis zu 50 Prozent der Produktionskosten eines Projektes als Förderung zu beantragen. Die Höchstfördersumme liegt bei 500.000 Euro und wird als bedingt rückzahlbares Darlehen gewährt. Auch interaktive Vorhaben aus den Bereichen VR/AR (Virtual Reality / Augmented Reality), Web und Mobile können auf Grundlage der neuen Leitlinie gefördert werden.
    http://www.filmstiftung.de

     

  • 16. Förderung deutsch-französischer Koproduktionen

    Der Deutsch-französische Förderfonds unterstützt die Entwicklung von drei Serienprojekten mit insgesamt 150.000 Euro. In den Genuss der Förderung kommen eine Krimiserie, eine Politkomödie sowie eine Literaturadaption von Michel Houellebecq. Ziel des bilateralen Fonds ist die Entwicklung fiktionaler TV-Serien, die in deutsch-französischer Koproduktion entstehen. Partner auf deutscher Seite sind der FilmFernsehFonds Bayern, die Film-und Medienstiftung NRW und die MFG Filmförderung Baden-Württemberg. Auf französischer Seite unterstützten das Centre national du cinéma etde l’image animée (CNC) sowie die Region Grand Est den Fonds, der 2019 mit einer Gesamtsumme von 200.000 Euro ausgestattet ist. Die maximale Förderhöhe liegt bei 50.000 Euro pro Projekt.
    http://www.fff-bayern.de

     

  • 17. nordmedia fördert 55 Projekte mit knapp drei Millionen Euro

    Der Vergabeausschuss der nordmedia hat in der dritten Förderrunde 2018 Fördermittel von knapp drei Millionen Euro für 55 Projekte vergeben. Unterstützt wurden insgesamt zwei Drehbuch- und Stoffentwicklungen, drei Projektentwicklungen, 25 Film- und Fernsehproduktionen. Die großen Themen der geförderten Filme sind märchenhafter Tanz (Familienfilm mit Kombination aus Animation und Realfilm), digitale Liebe (Nachwuchsreihe „Nordlichter“) oder Chaos im Kopf (Spielfilm über ein persönlichkeitsgestörtes Mädchen) Dazu kamen u.a. Maßnahmen im Bereich Verleih/Vertrieb/Verbreitung, Abspiel-, Präsentations- und Qualifizierungsmaßnahmen sowie vier Projekte im Rahmen des Talentförderprogramms „mediatalents Niedersachsen“.
    http://www.nordmedia.de

     

  • 18. Medienkompetenz gegen Hatespeach

    Bessere Medienkompetenz, starker unabhängiger Journalismus und effektiveres Vorgehen gegen strafbare Inhalte - das sind die besten Rezepte gegen Hassrede, Cyber-Mobbing und Desinformation in den Sozialen Netzwerken. So lautet ein Ergebnis des von der Staatsministerin für Kultur und Medien, Monika Grütters, vorgelegten Medien- und Kommunikationsberichts der Bundesregierung 2018, den das Bundeskabinett Anfang Januar beschlossen hat. „Wir müssen bereits bei jüngeren Menschen das Bewusstsein für eine selbstbestimmte und -bewusste Nutzung der vielen Informationsangebote schärfen“, sagte Grütters. „Deshalb werden wir bestehende Projekte wie „Vision Kino“ fortsetzen und weitere Konzepte entwickeln, mit denen wir die Nachrichtenkompetenz junger Menschen stärken“, kündigte sie an.
    http://www.kulturstaatsministerin.de

     

  • 19. Andreas Dresen trifft…

    Die Schauspielstudierenden der Rostocker Hochschule für Musik und Theater (HMT) kommen in den Genuss ganz besonderer Veranstaltungen: Andreas Dresen, der im Sommersemester 2018 zum Professor für Filmschauspiel an die HMT berufen wurde, lädt unter dem Titel „hmt: Fokus Film“ zweimal pro Semester Schauspieler*innen, aber auch Drehbuchautor*innen und Kameraleute zum Gespräch ein. Am 14. Januar war Axel Prahl (u.a. Tatort Münster) zu Gast. Für den 24. April habe er auf besonderen Wunsch der Schauspielstudierenden den Gundermann-Hauptdarsteller Alexander Scher eingeladen, verriet Dresen.
    http://www.ostsee-zeitung.de/Mecklenburg/Rostock/Viermal-im-Jahr-laedt-Regisseur-Andreas-Dresen-Filmschaffende-an-die-Hochschule-nach-Rostock-ein

     

  • 20. Hanau: Jung & Abgedreht

    Das Hanauer Kurzfilmfestival „Jung & Abgedreht“ gilt längst als fester Bestandteil in der deutschen Filmlandschaft. Es findet am 27. Januar zum siebten Mal im Kinopolis statt. Noch nie hat der cineastische Nachwuchs aus Deutschland und dem europäischen Ausland so viele Beiträge für den Wettbewerb eingereicht. Der filmschaffende Nachwuchs tritt in den vier Kategorien „Kurzfilme 14-18 Jahre“, „Kurzfilme 19-27 Jahre“, „Young Professionals“ sowie „Musikvideos“ an. Außer Konkurrenz laufen die „Regionalen Helden“ in einem Zwischenprogramm. Die hessische Filmförderung „HessenFilm“ engagiert sich erstmals bei „Jung & Abgedreht“, unterstützt das Jury-Team und stiftet den Hauptpreis in der Kategorie „Kurzfilm 19- 27 Jahre“: Dem Gewinner winkt neben der Sieger-Statue ein Budget von 1.500 Euro für die Herstellung des nächsten Festival-Trailers.
    https://www.op-online.de/region/hanau/hanau-wird-wieder-buehne-filmschaffenden-nachwuchs-11237556.html

     

  • 21. Impressum / Abo

    Die ver.di FilmUnion will mit diesem alle zwei Monate erscheinenden Newsletter für bessere Information und Transparenz bei den Erwerbstätigen in der Produktionswirtschaft von Film und Fernsehen sorgen. Insbesondere greifen wir film- und sozialpolitische Themen auf.
    Die ver.di FilmUnion bildet das gewerkschaftliche Netzwerk von Film- und Fernsehschaffenden und allen anderen Beschäftigten in Produktions-, Dienstleistungs- und Studiobetrieben. Wir treten ein für Kunstfreiheit, gerechte Arbeitsbedingungen, soziale Absicherung und vor allem die Umsetzung tariflicher Bestimmungen. Als vorrangiges Ziel streben wir eine integrierte Interessenvertretung der Film- und Fernsehbeschäftigten in der zergliederten Branche gegenüber Sendern, Produzenten und der Politik an.

    Texte: Gundula Lasch
    Redaktion: Tina Fritsche
    V.i.S.d.P.: Matthias von Fintel, Geschäftsführer
    connexx.av GmbH, c/o ver.di
    Paula-Thiede-Ufer 10
    10179 Berlin

    Bei Fragen, Anregungen oder Kritik sind wir erreichbar:
    ver.di FilmUnion & connexx.av GmbH, c/o ver.di
    Matthias von Fintel
    Telefon: 030.69562302
    Email: mail@connexx-av.de

    http://www.verdi-filmunion.de
    http://connexx-av.de
    http://www.facebook.com/connexx.av

    Wer den ver.di-FilmUnion-Newsletter nicht mehr erhalten möchte, kann sich hier abmelden:
    https://filmunion.verdi.de/service/newsletter.