Newsletter 02/2018

vom 28. März 2018
28.03.2018

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Frühling der ver.di FilmUnion: Seit drei Runden verhandeln wir mit der Produzentenallianz. Klare Haltung werden wir auch in der vierten Verhandlungsrunde um den TV FFS zeigen. Es gibt kleine Fortschritte, aber noch längst keinen Durchbruch.
Und wir wählen im Rahmen der Organisationswahlen unsere Vorstände und Tarifausschüsse neu. Die Gelegenheit für die ver.di Mitglieder, selbst aktiv zu werden.
Außerdem suchen wir wieder den Starken Einsatz. Kennt ihr Filmschaffende, die sich stark machen für bessere Arbeistbedingungen?

Eure ver.di FilmUnion

http://filmunion.verdi.de
http://www.facebook.com/connexx.av

 Inhalt

  1. Tarifverhandlungen für Filmschaffende: ver.di fordert klare Begrenzung der Tagesarbeitszeit
  2. Wir suchen den „Starken Einsatz“ von Filmschaffenden
  3. Alle vier Jahre wieder: die FilmUnion wählt
  4. Kommentar zu Frauen im Filmwesen
  5. Petition zur Zukunft des Urheberrechts
  6. Wim Wenders Stipendium 2018 ausgelobt
  7. Filmfest Emden
  8. Nachwuchs-Kurzfilmfestival 2018 im Saarland
  9. Kinostart von Wildes Herz
  10. Cannes Corporate Media & TV Awards: Einreichfrist gestartet
  11. Filmfest Dresden sucht Gastgeber für Filmemacher
  12. Über 400 Bewerbungen für Deutschen Kamerapreis
  13. Publikation zur „Woche der Kritik“
  14. sparkx – Leadership-Programm für Frauen in Medienunternehmen
  15. Ehrenpreis für Kinomann Ruzicka
  16. Diskussion über Rundfunkgebühren in ganz Europa
  17. Werkstattgespräch: Drei von Sinnen
  18. Impressum / Abo

 

  • 1. Tarifverhandlungen für Filmschaffende

    ver.di fordert klare Begrenzung der Tagesarbeitszeit

    Die dritte Runde der Tarifverhandlungen für die Filmschaffenden in Kino- und Fernsehfilmproduktionen zwischen der ver.di und dem Arbeitgeberverband Produzentenallianz ist am 23.03.2018 in Berlin ohne Ergebnis vertagt worden. "Von einer Einigung sind wir trotz kleiner Fortschritte im Detail noch entfernt", sagte ver.di-Verhandlungsführer Matthias von Fintel im Anschluss. Bei den Kernforderungen wie der Begrenzung der Tageshöchstarbeitszeit auf 12 Stunden, der Erhöhung der Gagen um sechs Prozent beziehungsweise der Erhöhung der Wochengagen um mindestens 50 Euro habe es keine Annäherung gegeben. Stattdessen böten die Arbeitgeber lediglich eine Erhöhung der Gagen um sechs Prozent, gestreckt in drei Stufen und mit einer Laufzeit von 30 Monaten. "Das ist für uns nicht einigungsfähig. Die Arbeitgeber müssen sich deutlich auf uns zu bewegen", forderte von Fintel.
    Sollte es zu einer Einigung kommen, wird eine Klausel das Rosinenpicken von Tarifregelungen ausschließen; darüber konnte eine erste Verständigung erzielt werden. Zudem wird die Neuregelung zur Altersvorsorge in der Pensionskasse Rundfunk in den Tarifvertrag aufgenommen.
    Die Tarifverhandlungen werden am 29. Mai in Berlin fortgesetzt. Zwischenzeitlich wird am 18. April über die Anwendung des Tarifvertrages in Hochschul-Abschlussfilmen in einer Arbeitsgruppe der Tarifparteien gesprochen.
    An den Tarifverhandlungen beteiligen sich an der Seite von ver.di der Bundesverband Filmschnitt Editor (BFS), die Berufsvereinigung Filmton (bvft) und der Berufsverband Schauspiel (BFFS).

     

  • 2. Wir suchen den „Starken Einsatz“ von Filmschaffenden

    Der „Starke Einsatz“ ist der Preis, den die ver.di Filmunion und der BFFS im Rahmen des Deutschen Schauspielpreises gemeinsam verleihen. So wie jeder Musiker und jede Politikerin weiß, dass der Ton die Musik macht, wissen alle Filmschaffenden, dass die Bedingungen am Set entscheidenden Einfluss auf die Qualität des fertigen Films als Gesamtkunstwerk haben.
    Mit dem „Starken Einsatz“ ehren die ver.di Filmunion und der BFFS jene Filmschaffenden, die entscheidenden Einfluss auf diese Bedingungen haben und ihre Möglichkeiten nutzen, um für Fairness, Transparenz und ein gemeinsames Verständnis am Set zu sorgen. Zwischen den Zwängen zu knapp kalkulierter Budgets und der Stimmung am Set liegt eine ganze Welt der Entscheidungsmöglichkeiten. Und die bestimmt darüber, ob der Film gerne und mit Leidenschaft und Liebe hergestellt wird oder nicht, was am Ende auch ein entscheidender Qualitätsfaktor ist.
    Der Starke Einsatz soll den Focus auf jene Menschen lenken, die in Verantwortung für ein produktives und wertschätzendes Miteinander gehen und sich für gute Bedingungen als Voraussetzung für einen guten Film stark machen.
    Die Verleihung des »Starken Einsatz« findet im Rahmen des Deutschen Schauspielpreises am 14. September 2018 statt.
    Deinen Vorschlag für diejenigen, die du für diesen Preis vorschlagen möchtest, kannst du bis 30. April 2018 hier eintragen:
    https://docs.google.com/forms/d/e/1FAIpQLScWi7-253JizAziR0_YnEtC7YrKBaFinehQ4iSj5-jxHJQIAA/viewform

     

     

     

     

     

     

  • 3. Alle vier Jahre wieder: die FilmUnion wählt

    Es ist wieder so weit. Seit den letzten Vorstandswahlen der ver.di FilmUnion in Hamburg und Berlin sind vier Jahre vergangen. Nun wird es Zeit sich zusammenzusetzen und Bericht abzulegen über das, was wir angepackt haben. Gemeinsam wollen wir Pläne schmieden für die nächsten vier Jahre.
    Ver.di-Mitglieder sollten diese Gelegenheit nutzen: Wenn du genauer erfahren möchtest, was die FilmUnion für dich tut. Aber auch wenn du erfahren möchtest, was du für die FilmUnion tun kannst. Oder wenn du schon mal gedacht hast: die FilmUnion sollte endlich mal dies und das tun. Unter anderem werden die Vorstände und Tarifausschüsse gewählt.
    Hamburg: am Samstag, den 7. April 2018 um 11 Uhr im Gewerkschaftshaus, Ebene 9, Raum Altona, Besenbinderhof 60, 20097 Hamburg.
    Anmeldung an lars.stubbe@verdi.de
    Berlin: am Dienstag, den 17. April 2018 um 19 Uhr, im ver.di-Haus, Köpenickerstr. 30, 10179 Berlin, Raum 3.12.
    Anmeldung an berlin@connexx-av.de

     

     

     

     

     

     

     

     

  • 4. Kommentar zu Frauen im Filmwesen

    „Wir verpassen eine große Chance, Wirklichkeit und gesellschaftliche Vielfalt abzubilden, weil Frauen im Filmwesen immer noch stark unterrepräsentiert sind“, so Weser-Kurier-Autorin Lieselotte Scheewe in ihrem lesenswerten Kommentar. „Wenn mehr Frauen Filme machen, Regie führen, Rollen besetzen, dann gehen sie nicht nur effizienter und erfolgreicher mit dem Budget um, wie Medienforscherin Elizabeth Prommer von der Universität Rostock in einer Studie belegte, sie machen auch mehr Frauen auf der Leinwand sichtbar.“
    Das bereichere nicht nur die Frauen selbst, sondern auch die Männer vor und hinter der Kamera und vor allem alle Zuschauer. Es gehe nicht nur darum, die Bedingungen für filmschaffende Frauen zu verbessern: „Es geht auch darum, dass ein großer Schatz in den Tiefen der Filmbranche schlummert. Den Schatz gilt es zu heben, um den Horizont der Filmzuschauer zu erweitern.“
    https://www.weser-kurier.de/deutschland-welt/deutschland-welt-politik_artikel,-es-wird-echt-zeit-fuer-die-wirklichkeit-_arid,1707767.html

     

     

     

     

     

  • 5. Petition zur Zukunft des Urheberrechts

    „Enteignet Europa die Urheber?“ Unter diesem Motto stand eine Podiumsdiskussion, die der Bundesverband Regie und die Verwertungsgesellschaft Bild-Kunst anlässlich der Berlinale am organsiert hatte. Das große Interesse (fast 100 Teilnehmende aus allen kreativen Film-Gewerken) unterstrich, wie brennend das Problem für die gesamte Branche ist: Weil Filmurheber*innen und ausübende Künstler*innen ihre Urheberrechte an die Filmproduzenten abtreten müssen, erhalten sie in der Regel keine faire Beteiligung an den Online-Erlösen. Der Vergütungsanspruch, der europaweit gefordert wird, würde die Vergütung der Filmschaffenden endlich an die digitale Wirklichkeit der Filmdistribution anknüpfen, ohne bestehende Verwertungsketten der Branche zu beeinträchtigen.
    Die VG Bild-Kunst, die Berufsverbände und Gewerkschaften der Filmschaffenden werden sich weiter für die Rechte der Urheber einsetzen. Jede/r einzelne kann aber die Petition für einen unverzichtbaren Vergütungsanspruch unterzeichnen, die Forderung an Europa-Abgeordneten weitertragen und das Argumentationspapier nutzen. Die Stimme der Kreativen muss hörbar werden! Hier unterzeichnen: https://www.change.org/p/council-of-the-european-union-support-europe-s-screenwriters-and-directors?recruiter=853075715&utm_source=share_petition&utm_medium=email&utm_campaign=share_email_responsive
    Weitere Informationen hier:
    http://www.bildkunst.de/vg-bild-kunst/news/detailansicht/article/filmrecht-und-berlinale.html

     

     

  • 6. Wim Wenders Stipendium 2018 ausgelobt

    In Zusammenarbeit mit der Wim Wenders Stiftung schreibt die Film- und Medienstiftung NRW zum nun bereits fünften Mal das Wim Wenders Stipendium aus. Mit dem Stipendium sollen junge Filmschaffende aus Deutschland, insbesondere aus NRW, unterstützt werden, ihre filmischen Projekte umzusetzen. Die Bewerbungsfrist endet am 7.Mai 2018.

    https://www.filmstiftung.de/

     

     

     

     

     

     

     

  • 7. Filmfest Emden

    Das 29. Internationale Filmfest Emden/Norderney findet in diesem Jahr vom 6. bis 13. Juni statt. Im Mittelpunkt des Festivalprogramms stehen Wettbewerbe für europäische, überwiegend nordwesteuropäische und deutschsprachige Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilme. Nominiert werden vorzugsweise Filme, die eine maßgebliche Beteiligung aus mindestens einem der Länder des nordwesteuropäischen Raums – Großbritannien, Irland, Norwegen, Dänemark, Schweden, Finnland, Island, Niederlande, Belgien, Luxemburg, Frankreich, Österreich, Schweiz oder Deutschland – aufweisen. Am 10. Juni werden die insgesamt elf Preise verliehen. Über die Preisträger in sechs Wettbewerben entscheidet das Publikum, so auch für den mit 7.000 Euro dotierten DGB Filmpreis.
    http://www.filmfest-emden.de/festival/wettbewerbe-preise-jurys/dgb-filmpreis/

     

     

     

     

     

     

     

  • 8. Nachwuchs-Kurzfilmfestival 2018 im Saarland

    Das Kurzfilmfestival des Bundesverbandes Deutscher Film-Autoren e.V. wird dieses Jahr erstmals im Saarland ausgetragen: In St. Ingbert treffen sich vom 7. bis 10. Juni junge Filmschaffende unter 29 Jahren mit ihren neuesten Werken unter 20 Minuten. Über 300 Kurzfilme der verschiedensten Gattungen und Themen sind eingereicht worden, die besten 80 werden an den vier Festivaltagen von „filmreif! – Das Bundesfestival junger Film“ an verschiedenen Locations in St. Ingbert präsentiert. Preise im Wert von über 8.000 Euro gibt es zu gewinnen, darunter auch einen Stoffentwicklungspreis für das beste Pitching im Rahmen des Festivals. Mitte April wird das Programm bekannt gegeben. Aktuelle Infos unter:
    http://www.junger-film.de

     

  • 9. Kinostart von Wildes Herz

    Der von ver.di beim DOK Filmfestival in Leipzig 2017 prämierte Film kommt am 12.04 in die Kinos.
    WILDES HERZ ist das Porträt eines jungen Musikers Jan „Monchi“ Gorkow, Sänger und Frontmann von Feine Sahne Fischfilet, einer der erfolgreichsten Punkbands Deutschlands, der sich mit großem Herzen und noch größerer Klappe gegen den Rechtsruck stemmt und dabei von nichts aufzuhalten ist. Die Regisseure Charly Hübner und Sebastian Schultz begeben sich auf eine sehr ehrliche und humorvolle Reise mitten ins wild schlagende Herz einer aufgewühlten Region zwischen Verlierern und Gewinnern, zwischen Rückschlägen und tanzenden Triumphen.
    Am 06.04.gibt es in über 100 Kinos bundesweiten einen Previewtag.
    Die Infos und Kartenvorbestellungen gibt es bei den Kinos und auf der Facebook-Seite:
    https://www.facebook.com/wildesherzfilm/
    https://mmm.verdi.de/beruf/leipzig-ver-di-preis-fuer-wildes-herz-45981
    https://filmunion.verdi.de/und-action/dok-leipzig
    Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=DJbHWPoJc7U

     

     

     

     

  • 10. Cannes Corporate Media & TV Awards: Einreichfrist gestartet

    Die Cannes Corporate Media & TV Awards laden zum neunten Mal Filmschaffende, Agenturen, Auftraggeber und Studenten dazu ein, ihre Produktionen in das Rennen um die Delphin-Trophäen zu schicken. Am 27. September werden dann die weltbesten Wirtschaftsfilme, Online-Medien, Dokumentationen und Reportagen in Gold, Silber und Schwarz prämiert. Die Jury besteht unter anderem aus Oscar- und Emmy-Gewinnern, Vertreter*innen der Film- und Medienbranche sowie Kommunikationsexpert*innen der Auftraggeberseite. In diesem Jahr stehen insgesamt 42 Kategorien zur Auswahl, in denen Produktionen eingesendet werden können. Erweitert wurde die Kategorienliste um eine separate Kategorie für 360-Grad-Videos & Virtual Reality im Bereich der Überkategorie „Corporate Filme und Videos“. Bis zum 8. Juni können Produktionen, die nach dem 1. Januar 2016 veröffentlicht worden sind, eingereicht werden. Hier geht’s zur Bewerbung:
    https://www.cannescorporate.com/de/entryform.php

     

  • 11. Filmfest Dresden sucht Gastgeber für Filmemacher

    Zur 30. Jubiläumsausgabe sucht das Filmfest Dresden dieses Jahr erneut nach Übernachtungsmöglichkeiten: Vom 17. bis 22. April 2018 reisen zahlreiche Filmemacher*innen aus Deutschland, Europa und der ganzen Welt nach Dresden, um das Kurzfilmfestival zu besuchen und ihre Filme persönlich zu präsentieren. Anna Unger, Leiterin des Gästezentrums vom Filmfest Dresden: „Die Aktion Kurzbesuch ist ein tolles Angebot, von dem sowohl die Filmschaffenden, als auch deren Gastgeber profitieren. Die Festivalgäste sind immer sehr dankbar für das Vertrauen und die Gastfreundschaft der Dresdner. Der Kurzbesuch bietet ihnen die Möglichkeit, die Stadt und die Menschen, die hier wohnen, viel persönlicher kennenzulernen. Die Gastgeber wiederum erhalten einen ganz persönlichen Einblick in die Kurzfilmszene – nicht zu vergessen auch die internationalen Gastgeschenke, die es ab und an gab, wie Schokolade oder DVDs mit eigenen Kurzfilmen.“
    https://www.sachsen-fernsehen.de/gastgeber-fuer-filmschaffende-gesucht-448516/

     

     

     

     

     

  • 12. Über 400 Bewerbungen für Deutschen Kamerapreis

    Insgesamt 425 Film- und Fernsehprojekte bewerben sich in diesem Jahr um den Deutschen Kamerapreis. Damit kann die Beteiligung aus dem letzten Jahr bestätigt und die Bedeutung in der Branche untermauert werden. Die Einreichungen kommen aus einem breiten Spektrum an Projekten, von Independent- und semiprofessionellen Produktionen bis hin zu Kassenschlagern wie u.a. „Aus dem Nichts” von Fatih Akin (Kamera: Rainer Klausmann), auf der Berlinale gefeierte Filme wie „3 Tage in Quiberon” von Emily Atef (Kamera: Thomas Kiennast) oder erfolgreiche Serien wie „Babylon Berlin” (Kamera: Bernd Fischer, Frank Griebe und Philipp Haberlandt) oder „4 Blocks” (Kamera: Moritz Schultheiß). Die hochkarätig besetzte Jury aus Kameraleuten, Editorinnen, Produzenten und Regisseurinnen orientiert sich jedoch nicht an den Trends und dem Erfolg der Projekte. Vielmehr wird die Leistung der Kameraleute und Editoren in den Mittelpunkt gestellt. Damit haben auch Filmschaffende von „kleineren” Produktionen gute Chancen auf eine Auszeichnung. Am 7. Juli werden die Preise bei einer feierlichen Gala in den Räumlichkeiten des Westdeutschen Rundfunks verliehen.
    https://www.kameramann.de/branche/ueber-400-projekte-bewerben-sich-um-den-deutschen-kamerapreis/

     

     

     

     

     

     

  • 13. Publikation zur „Woche der Kritik“

    Seit vier Jahren findet parallel zur Berlinale die Woche der Kritik statt. Hier treffen sich Filmkritiker und Interessierte mit der Idee, die Kinokultur anders zu beleuchten, die vielen Routinen des „Geschäfts“ – auch die eigenen – infrage zu stellen, Kritik als Programm zu verstehen, das nicht nur aus der Distanz beobachtet, sondern konkrete Impulse gibt. In diesem Jahr wurde dazu erstmals eine begleitende Publikation veröffentlicht. Der Titel „Koschke“ nimmt Bezug auf die Berliner Kneipe „Anna Koschke”, die zum Treffpunkt für angeregte Diskussionen nach den Film- und Debattenabenden entwickelt hat. Das Buch setzt Debatten und Informationen zu den Filmen in einen Kontext, gibt Anregungen und Einblick in Haltungen zur Lage des Kinos.
    Die Publikation kann für 5 Euro hier bestellt werden: http://wochederkritik.de/de_DE/koschke-eine-publikation-zur-woche-der-kritik/

     

  • 14. sparkx – Erstes Leadership-Programm für Frauen in Medienunternehmen

    sparkx will die Karrierechancen von Frauen im mittleren Management unter anderem in den Bereichen Film und TV nachhaltig verbessern. Studien belegen, dass Unternehmen mit einem höheren Frauenanteil im Management stärker wachsen als Mitbewerber und dass gemischte Führungsteams flexibler reagieren. Dennoch sind Führungsfrauen in Medienunternehmen immer noch unterrepräsentiert. Hier setzte sparkx an. Im Juni startet das neue Programm, das von ver.di, media.net berlinbrandenburg, dem Bundesverband Musikindustrie und WIFT, Women in Film and Television Germany als Kooperationspartner unterstützt wird. Die Bewerbungsfrist endet am 16.04 2018.
    Infos und Anmeldung: https://www.epi.media/sparkx/

     

  • 15. Ehrenpreis für Kinomann Ruzicka

    Am 19. Februar wurde der Preis der Deutschen Filmkritik 2017 in zwölf Kategorien in Berlin verliehen. Den Ehrenpreis erhielt der 1947 geborene Werner Ruzicka für seine Verdienste um die dokumentarische Filmkultur in Deutschland. Ruzicka war ab 1974 Leiter der kommunalen Filmarbeit in Bochum. Seit 1985 leitet er die Duisburger Filmwoche, der er in diesem Jahr zum letzten Mal vorstehen wird. Als Widerständler gegen die Konsensbildung hat er sich in seiner über 40-jährigen Schaffenszeit dem Dokumentarfilm intellektuell rigoros und leidenschaftlich wie kaum ein anderer verschrieben.
    http://www.vdfk.de/411-preistrager-2017

     

  • 16. Diskussion über Rundfunkgebühren in ganz Europa

    In ganz Europa wird über das System des öffentlich-rechtlichen Rundfunks diskutiert. Gerade wurde in der Schweiz die Anti-Rundfunkgebühren-Kampagne „No Billag“ per Volksabstimmung klar abgewehrt. In Dänemark dagegen werden die Rundfunkgebühren abgeschafft, der öffentlich-rechtliche Rundfunk soll aber weiter bestehen bleiben. Statt den Gebühren setzt der Finanzminister des Landes künftig auf Steuern zur Finanzierung.
    https://www.dwdl.de/nachrichten/66050/dnemarks_politik_schafft_rundfunkgebhren_ab/
    https://mmm.verdi.de/internationales/daenemark-schafft-rundfunkgebuehr-ab-49485

     

  • 17. Werkstattgespräch: Drei von Sinnen

    Unser Kooperationspartner Bundesverband Filmschnitt Editor e.V., BFS lädt in München zum Werkstattgespräch „Drei von Sinnen“. Es findet am Mittwoch, den 18.04.2018 statt. Einlass für den Film ist 19:15 Uhr, Beginn 19:30 Uhr in der Hochschule für Fernesehen und Film München, Bernd-Eichinger-Platz 1, 80333 München.
    Direkt im Anschluss an die Filmvorführung folgt das Werkstattgespräch mit dem Editor des Filmes Sascha Seidel. Julia Furch führt als Moderatorin durch den Abend.
    Um Anmeldung wird gebeten unter: marizia@gmx.de (Maria Zimmermann, BFS)

     

  • 18. Impressum / Abo

    Die ver.di FilmUnion will mit diesem Newsletter für bessere Information und Transparenz bei den Beschäftigten der Produktionswirtschaft von Film und Fernsehen sorgen. Insbesondere greifen wir film- und sozialpolitische Themen auf. Die ver.di FilmUnion bildet das gewerkschaftliche Netzwerk von Film- und Fernsehschaffenden und allen anderen Beschäftigten in Produktions-, Dienstleistungs- und Studiobetrieben. Wir treten für Kunstfreiheit, gerechte Arbeitsbedingungen, soziale Absicherung und vor allem die Umsetzung tariflicher Bestimmungen ein. Als vorrangiges Ziel streben wir eine integrierte Interessenvertretung der Film- und Fernsehbeschäftigten in der zergliederten Branche gegenüber Sendern, Produzenten und der Politik an.

    Der ver.di-FilmUnion-Newsletter erscheint alle zwei Monate. Wer den ver.di-FilmUnion-Newsletter nicht mehr erhalten möchte, kann sich hier abmelden:
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    Bei Fragen, Anregungen oder Kritik sind wir erreichbar:
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    Texte: Gundula Lasch

    Redaktion: Kathlen Eggerling
    Impressum und V.i.S.d.P.:
    Matthias von Fintel, Geschäftsführer
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