ver.di in den sozialen Netzwerken:
In der fünften Tarifverhandlungsrunde für die rund 25.000 Filmschaffenden konnten am 30. und 31. Januar zwischen der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di), der Schauspielgewerkschaft BFFS und der Produzentenallianz erste Weichenstellungen erreicht werden.
Die Produzentenseite hat für die Gewerkschaften überraschend eine neue Gagenstruktur mit deutlich niedrigeren Gagen für alle im Jahr 2024 und darüber hinaus ständig für Berufseinsteiger*innen gefordert.
Zur zweiten Verhandlungsrunde für einen neuen Tarifvertrag TV FFS am 15. November haben die beiden Gewerkschaften BFFS und ver.di mit einer gemeinsamen Demonstration vor dem Verhandlungsort in Berlin-Tempelhof das Verhandlungsteam der Produzentenallianz begrüßt.
Diese Befragung richtet sich an Filmschaffende, die auf Produktionsdauer beschäftigt sind. Zur Vorbereitung der anstehenden Tarifverhandlungen möchten wir gerne wissen, welche Forderungen dir besonders wichtig sind und ob du bereit bist, dich für diese Forderungen zu engagieren bzw. an Aktionen zu beteiligen.
Wir klären auf
Ab Juli gelten für Serienproduktionen im Auftrag von Netflix für Berufserfahrene höhere Mindestgagen als im Tarifvertrag FFS, für Regisseur*innen gelten Gagenuntergrenzen auch für Berufsneulinge.
Auch künftig wollen ver.di und Netflix gemeinsam ein faires Gesamtpaket aus guten Vergütungen und Arbeitsbedingungen weiterentwickeln.
Nach dem Inkrafttreten des Gagentarifvertrages für auf Produktionsdauer beschäftigte Filmschaffende zum Jahresbeginn möchte die ver.di-FilmUnion Nord in einer Umfrage erfahren, ob und wie sich die Neuerungen in der Realität auswirken.
Die tariflichen Mindestwochengagen für Filmschaffende erhöhen sich in zwei Stufen um 50 Euro ab Anfang 2022 und 35 Euro ab April 2023. Der Tarifabschluss gilt über zwei Jahre bis Ende 2023.
ver.di geht mit der Forderung von 100 Euro Gagenerhöhung in die Tarifrunde, die Produzentenallianz bietet in zwei Stufen 40 und 30 Euro jeweils zum Jahresanfang 2022 und 2023.
Was es heißt, ohne gültigen Tarifvertrag zu arbeiten und welche Handlungsmöglichkeiten es dennoch gibt, darüber sprachen Marcus Sonnenschein, Bernhard Speck und Matthias von Fintel.
Die Tarifverhandlungen gehen nicht voran. Die Produzentenallianz lehnt jede Art von Verbesserung strikt ab. Bis zum 31. März 2021 wollen wir ein Ergebnis der Tarifrunde sehen.
Inkl. Kurzarbeitsverdienst-Rechner
Die aktuelle Situation ist für alle Filmschaffenden eine existentielle Herausforderung, die massenhaft Fragen aufwirft und Unsicherheit schürt. Wir geben Antworten und stehen Euch zur Seite.
Corona-Krise am Set
Der Tarifvertrag für Kurzarbeit am Filmset werde sehr gut angenommen, sagt Rechtsanwalt Marcus Sonnenschein. Zahlreiche Kündigungen seien sogar zurückgenommenen worden.
Corona
ver.di, BFFS und Produzentenallianz schließen Tarifvertrag ab über die Aufstockung des Kurzarbeitergeld auf die Tarifgage.
Schluss mit dem Rosinenpicken: Nach einem Setbesuch der ver.di-FilmUnion in Köln hat sich die X Filme nun zur uneingeschränkten Anwendung des Tarifvertrags für Film- und Fernsehschaffende (TV FFS) bekannt.
Berliner Filmschaffende haben sich am vergangenen Samstag zum ver.di-Crew-Scout-Seminar Teil II zu den Themen Reisezeiten und Urlaub getroffen
Der aktuelle TV FFS mit Gültigkeit ab 1. Januar 2018 inklusive der Gagentabelle, der Tarifvertrag für Schauspielerinnen und Schauspieler sowie der Zusatztarifvertrag für Abschluss- und Debütfilme
Neue Berufe in der Gagentabelle
In Beleuchterkreisen herrscht derzeit große Aufregung wegen der nach mehreren Anläufen nun im Tarifvertrag für Filmschaffende endlich festgelegten Tarifgagen in der neuen Gagentabelle.
Tarifinformation:
12 Stunden Tageshöchstarbeitszeit, 7,6 Prozent Tariferhöhung in drei Stufen, 10 Berufe neu im Gagentarif und Klausel gegen Rosinenpicken
Tarifergebnis für Filmschaffende
Der Durchbruch wurde in der vierten Verhandlungsrunde erreicht. Mit dem Tarifergebnis wird die Tageshöchstarbeitszeit auf 12 Stunden begrenzt. Das Rosinenpicken einzelner Bestimmungen zur Arbeitszeit wird unterbunden. Bis Ende 2020 steigen die Tarife in drei Stufen im Durchschnitt um 7,6 Prozent
Die dritte Runde der Tarifverhandlungen für die 25.000 Filmschaffenden in Kino- und Fernsehfilmproduktionen zwischen ver.di und der Produzentenallianz ist am Freitag in Berlin ohne Ergebnis vertagt worden
Die zweite Runde der Tarifverhandlungen für die 25.000 Filmschaffenden in Kino- und Fernsehfilmproduktionen sind ohne Ergebnis vertagt worden. Die ver.di FilmUnion will eine klare Begrenzung der Tagesarbeitszeit
Streit um 12 Stunden Tageshöchstarbeitszeit
Die ver.di FilmUnion fordert eine klare Begrenzung der Tageshöchstarbeitszeiten auf 12 Stunden und 6 Prozent mehr Geld bzw. eine Mindesterhöhung der Wochengagen um 50 Euro.
200% Gage - Sonntag ist ein teurer Tag!
Unbezahlte Feiertage: Keine Lust auf faule Eier zu Ostern?
Keine Beschwerden vom Set. Die Produktion bestätigt gegenüber der ver.di-FilmUnion, dass alle Feiertage über Ostern bezahlt würden
Speziell für die Filmbranche entwickelte die Kölner App-Schmiede "Rahmenfutter" eine App zur Arbeitszeiterfassung. Der Gagenrechner berücksichtigt den TV FFS.
Die neuen Tarifverträge für die Hosentasche inklusive Mindestgagentabelle 2016/17 sind da
Bei Debütreihe "Nordlichter" billigt der NDR den jungen Filmschaffenden nur 75% der Tarifgagen zu
Ab April gilt der neue TV FFS mit 5,75 Prozent Tariferhöhungen in zwei Stufen und neuen Arbeitszeitregeln
Die wichtigsten Fragen und Antworten (FAQs) zum Tarifvertrag für auf Produktionsdauer beschäftigte Film- und Fernsehschaffende (TV FFS) | ver.di FilmUnion
Wenn du Filmschaffende/r bist und dir nicht sicher bist, ob alles, was in deinem Vertrag steht, mit »rechten« Dingen zugeht, schick ihn uns!