• Struktur und Gremien

    bunte Farbkleckse laufen ineinander
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Wer ist denn nun eigentlich dieses »Wir«, von dem hier ständig die Rede ist?

In erster Linie sind dies die Leute, die Lust haben, sich für bessere Arbeitsbedingungen am Set zu engagieren und dafür in ein Ehrenamt wählen lassen. Sie bilden vier regionale  Vorstände der ver.di FilmUnion in Köln, Hamburg, München und Berlin [hier Berlin]. Diese werden alle vier Jahre in Mitgliederversammlungen gewählt. Jedes filmschaffende Mitglied dieser Regionen kann seine Ideen und politischen Ziele dort einbringen und sich zur Wahl stellen.

Die Vorstände bestimmen ihre Aktivitäten vor Ort selbst, je nachdem, wie sich die Situation der Filmschaffenden darstellt. Sie organisieren Vernetzungstreffen wie mitgliederoffene Vorstandstreffen oder das FilmFrühstück und Diskussionsveranstaltungen wie z.B. Paneldiskussionen zum Münchner Filmfest oder zur Berlinale. Koordiniert wird die Arbeit im Bundesvorstand der ver.di FilmUnion, in dem je eine Vertreterin oder ein Vertreter aus jeder Region aktiv ist.

Darüber hinaus wählt jede Region seine Vertreterinnen und Vertreter in den Tarifausschuss Film- und Fernsehschaffende, ebenfalls alle vier Jahre.

Als Teil der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di und mit ihrer Kraft im Rücken ist die ver.di FilmUnion auch mit anderen ver.di-Gremien auf Landes- und Bundesebene verzahnt und kann dorthin Vertreterinnen und Vertreter entsenden, z.B. in den Fachgruppenvorstand Medien. In diesem werden die Interessen der Medienschaffenden aus dem öffentlich-rechtlichen und privaten Rundfunk, von Kinobeschäftigten, Journalistinnen und Journalisten und Filmschaffende gebündelt. Von dort aus wiederum wird u.a. ein Vertreter in den Verwaltungsrat der FFA (Filmförderungsanstalt) und eine Vertreterin für die internationale Arbeit in der UNI-Mei (Internationale Gewerkschaft für Medien, Unterhaltung, Kunst und Sport) entsandt.

ver.di Kampagnen